GESCHICHTE & TRADITION
Das Berghotel Jägerhof ist ein traditionelles Allgäuer Hotel, das im Herzen der Allgäuer Landschaft liegt. Es wurde vor mehr als 80 Jahren erbaut und ist seitdem ein beliebtes Reiseziel für Menschen, die sich nach einem erholsamen Urlaub in der Natur sehnen. Mit seiner charmanten Architektur und seiner Lage inmitten atemberaubender Berglandschaften ist das Berghotel Jägerhof ein perfekter Rückzugsort für Wanderer, E-Biker und Naturliebhaber. Ob Sie alleine oder mit Ihrer Familie reisen, das Berghotel Jägerhof bietet eine gemütliche und komfortable Unterkunft sowie eine breite Palette von Freizeitmöglichkeiten, die Ihren Aufenthalt unvergesslich machen werden.
Berghotel Jägerhof Historie
"Das Berghotel Jägerhof ist für uns nicht nur ein Hotel, sondern ein Ort der Begegnung mit der Natur und den Menschen. Hier können wir unsere Leidenschaft für die Berge teilen und unsere Gäste auf besondere Weise verwöhnen"
Helmut und Brunhilde Aurenz
Familie Rummel verkauft das Ökonomiegebäude auf dem Menelzhofer Berg an Familie Klein.
Der Hof wird umgebaut zur Pension mit Berggaststätte.
1937
1938 wurde das Berghotel Jägerhof durch einen verheerenden Großbrand zerstört. Doch die Besitzer begannen umgehend mit dem Wiederaufbau des Hotels. 1941 wurde das vollständig wiederaufgebaute Hotel von der Firma Dornier erworben und als „Gefolgschaftsheim“ genutzt.
Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges im Jahr 1949 kaufte Paul Madlener das Berghotel Jägerhof- noch mit Reichsmark. Doch bereits im folgenden Jahr wurde das Hotel von der französischen Besatzungsmacht beschlagnahmt. Trotz dieser schwierigen Umstände führte die Familie Madlener, unterstützt von Tochter Frau Hartwig, das Hotel weiter und machte es zu einem beliebten Reiseziel für Menschen, die sich nach einem erholsamen Urlaub in den Allgäuer Alpen sehnten.
1938 - 1951
1976 - 1980
Nach dem Tod von Paul Madlener und seiner Tochter steht der Jägerhof nun zum Verkauf. Der junge Unternehmer Helmut Aurenz, der bereits als Gast im Hotel war und in Eisenharz eine Gärtnerei und einen Betrieb zur Torfgewinnung für Blumenerde hatte, kaufte das Hotel am 1. Mai 1976 vorausschauend als seinen "Alters-Ruhesitz“
Es folgte eine längere Umbauphase, bei der eine Empfangshalle mit offenem Kamin, individuelle Dusche/WC in jedem Zimmer, eine erweiterte Terrasse, eine zusätzliche Sauna im vorhandenen Schwimmbad und ein Tennisplatz gebaut wurden. 1978 fand die 1. Isny Runde statt, bei der Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft sich zum Gedankenaustausch trafen. 1979 erhielten die 35 vorhandenen Zimmer eine Einrichtung im "rustikalen" Landhausstil.
Die Rezeption wurde in den Neubau verlegt und die ehemalige Empfangshalle wurde zum Kaminzimmer (ein Teil des Restaurants) umgebaut.
Der Tennisplatz musste dem Neubau weichen und wurde an einer freien Lichtung am Waldrand neu errichtet.
1986 wurde das Landhaus in den Jägerhof integriert und konnte nun als Ferienhaus gemietet werden.
1988 hielt Bundeskanzler Helmut Kohl eine Rede bei der 10. Isny Runde.
Im Jahr 1980 wurde der Jägerhof als Mitglied in die Chaîne des Rôtisseurs aufgenommen. Zwei Jahre später, 1982, begann die Planung für eine Hotelerweiterung.
1984 wurde der Übernachtungsbereich von 33 auf 69 Zimmer erweitert und ein neuer Veranstaltungs- und Tagungsraum (Altmann/Säntis) gebaut.
1980 - 1990
1997 wurde auf der Wiese unterhalb der Terrasse das Wildgehege mit Rotwild und Damwild angelegt. 1998 folgten weitere Renovierungsmaßnahmen, das Jägerzimmer und die Isny-Stube bekamen ein neues Aussehen. 1999 entstand eine 3. Parkebene und die überdachte Anlieferung für die Küche.
Es entstanden insgesamt 35 gemütliche Studios und Suiten, eine großzügige Empfangshalle mit Shop und offenem Kamin (Nr.3), die Jägerhof-Therme mit Sauna- und Badelandschaft, das Restaurant wurde um die Räume Schwarzer Grat und Tagungsraum Iberg erweitert, die Küche wurde um das 3-fache vergrößert, die Aussichtsterrasse nochmals erweitert und aus der früheren Rezeption wurde das Kosmetikstudio. Weitere Parkplätze waren notwendig.
Im Jahr 1991 entstand der Pavillon als Erweiterung zum Restaurant in Vorausplanung auf die nächste Hotelerweiterung. Der Pavillon ist ein Veranstaltungs- und Seminarraum mit einer Fläche von 130 m². 1992 wurde das Kaminzimmer zur gemütlichen Kaminbar umgebaut und pünktlich zu Weihnachten eröffnet. Nach 7 Jahren Planungsphase und Genehmigungsmarathon konnte 1996 die tiefgreifende Renovierung/Umbau/Erweiterung beginnen. Die Bagger kamen nach Ostern und am 1. Dezember war der "neue" Jägerhof bereits wieder ausgebucht.
1990 - 2000
2009 wurde das Landhaus, das nur 50 m vom Hauptgebäude entfernt liegt, komplett renoviert, um den Gästen eine moderne und gemütliche Unterkunft bieten zu können. Ein Jahr später, 2010, kam Bundeskanzlerin Angela Merkel zum zweiten Mal zur Isny Runde und sorgte für eine besondere Atmosphäre im Jägerhof.
2000 war der Jägerhof fast vollständig renoviert und umgebaut, jedoch gab es noch einen Bereich, der renovierungsbedürftig war - das 2. OG im Stammhaus. Hier wurden 10 kleine Mansardenzimmer zu 4 neuen Zimmern und 2 Suiten umgebaut, die alle einen Balkon hatten. Ein weiteres Jahr später, 2001, wurde die Jägerhof-Therme um eine Bio-Sauna erweitert, um den Gästen noch mehr Wellness-Angebote bieten zu können.
2000 - 2010
2011 hielt Bundespräsident Christian Wulff eine Rede bei der jährlichen Isny Runde. Ein Jahr später, nach Genehmigung des Bebauungsplans "Jägerhof", musste der alte Tennisplatz abgerissen werden, um Platz für den neuen Stadl zu schaffen. Anfangs diente der Platz als Lagerplatz für das gefällte Holz, doch im Sommer wurde daraus ein rustikaler Stadl für Veranstaltungen jeglicher Art. Besonders bei Hochzeiten, Familienfeiern und Firmenevents erfreut sich der Stadl großer Beliebtheit.
2016 feiert Familie Aurenz am 1. Mai ihr 40-jähriges Jubiläum auf dem Berghotel Jägerhof. 2017 gibt es die Gastronomie auf dem Menelzhofer Berg bereits seit 80 Jahren. Zum ersten Mal nach 40 Jahren schließt der Jägerhof für 2 Wochen im Februar wegen Umbaumaßnahmen. Das Schwimmbecken bekommt eine neue Innenhaut, 8 Komfortzimmer werden modernisiert und die Bäder komplett umgebaut. Auch das Restaurant erhält eine neue Bestuhlung, neuen Boden und ein neues Farbkonzept
2010 - 2020
2018 werden weitere 12 Komfort-Zimmer und 3 Maisonetten renoviert und erhalten neue, großzügige Duschen. Dieses Mal wird während des laufenden Betriebs renoviert. Schließlich findet mit der 40. Isny Runde 2019 ein Generationenwechsel statt. Helmut Aurenz und Matthias Wissmann übergeben die Organisation und Moderation an Michaela Aurenz Maldonado und Thomas Strobl mit Beratungsteam.